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Denken wir an Frankreich, sehen wir vor unserem inneren Auge malerische Lavendelfelder, die schillernde Côte d'Azur und beeindruckende Schlösser. Der Duft von frischem Baguette, Käse und einem guten Glas Wein liegt in der Luft. Frankreich ist ein Land der Vielfalt und Kultur – und ein perfektes Ziel für einen Urlaub mit Hund!
Hundeurlaub in Frankreich
Frankreich ist ein äußerst hundefreundliches Land. In vielen Restaurants sind Hunde gern gesehene Gäste, und auch Unterkünfte sind oft auf tierische Begleiter eingestellt. Ob ihr euch für die Strände des Atlantiks, die Bergwelt der Alpen oder die malerischen Dörfer der Provence entscheidet – euer Hund ist herzlich willkommen, das Land gemeinsam mit euch zu erkunden.
Wandern mit Hund in Frankreich
Frankreich bietet zahlreiche Wandergebiete, die perfekt für Abenteuer mit Hund sind. Die französischen Alpen und die Pyrenäen locken mit spektakulären Berglandschaften, während Regionen wie die Provence oder das Elsass sanftere Routen durch Weinberge und idyllische Dörfer bieten.
In den Nationalparks Frankreichs ist es wichtig, die Regeln für Hunde zu beachten, da in einigen Bereichen Leinenpflicht besteht oder Hunde nur in bestimmten Zonen erlaubt sind. Besonders beliebt ist der Nationalpark Mercantour in den Alpen, der zahlreiche hundefreundliche Wanderwege bietet.
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Städtetripp mit Hund in Frankreich
Auch Frankreichs Städte wie Paris, Bordeaux oder Lyon lassen sich gut mit Hund erkunden. In vielen Cafés und Restaurants sind Hunde erlaubt, und in Parks wie dem Jardin des Tuileries oder dem Parc de la Tête d'Or gibt es Bereiche, in denen Hunde willkommen sind.
Ein Spaziergang entlang der Seine in Paris oder durch die Altstadt von Straßburg ist ein Erlebnis, das Hund und Mensch gleichermaßen genießen können. Achtet in den Städten darauf, die Leinenpflicht einzuhalten und bei Bedarf Kotbeutel dabei zu haben.
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Strandurlaub mit Hund in Frankreich
Frankreich verfügt über mehrere tausend Kilometer Küstenlinie, die sich von der rauen Atlantikküste bis zur glamourösen Côte d'Azur erstreckt. Viele Strände sind hundefreundlich, besonders außerhalb der Hauptsaison (Oktober bis Mai).
Die Bretagne ist besonders beliebt bei Hundebesitzern, da viele ihrer Strände keine Einschränkungen für Vierbeiner haben. Auch die Normandie bietet kilometerlange Sandstrände, an denen Hunde willkommen sind. An der Côte d'Azur gibt es ausgewiesene Hundestrände wie den „Plage de la Dog Beach“ in Menton. Achtet darauf, dass an einigen Stränden Leinenpflicht herrscht.
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Reisevorbereitung für den Urlaub mit Hund in Frankreich
Welche Bestimmungen gelten für die Einreise nach Frankreich?
Neben der gültigen Tollwutimpfung sind zur Einreise nach Frankreich die Kennzeichnung des Tieres mittels Mikrochip sowie das Mitführen des EU-Heimtierpasses vorgeschrieben. Auch, wenn innerhalb der EU keine Grenzkontrollen, wie man sie aus früheren Tagen kennt, mehr durchgeführt werden, solltet ihr den Heimtierausweis stets mitführen. Stichprobenartig werden weiterhin Kontrollen durchgeführt. Fehlt der Heimtierausweis in solch einem Moment, kann euch beispielsweise die Einreise verweigert werden.
Verbotene Hunderassen: Bestimmte Rassen wie American Staffordshire Terrier (ohne Stammbaum), Tosa Inu (ohne Stammbaum), Rottweiler und ähnliche Mischlingsrassen gelten als gefährlich und dürfen nur unter strengen Bedingungen oder gar nicht einreisen.
Reisen mit Welpen
Hunde, die jünger als 15 Wochen sind, dürfen nicht nach Frankreich einreisen! Welpen brauchen seit Anfang 2015 eine gültige Tollwutimpfung zur Einreise.
Mit wievielen Hunden darf ich nach Frankreich reisen?
Maximal dürfen 5 Hunde mit nach Frankreich genommen werden.
Gibt es weitere empfohlene Maßnahmen vor der Einreise nach Frankreich?
Wenn ihr zum Check der Tollwutimpfung ohnehin euren
Tierarzt aufsucht, sprecht ihn unbedingt auch auf einen Schutz vor
Zecken, Mücken & Co. an. Durch im Mittelmeerraum beheimateten
Zecken- und Mückenarten können andere Krankheiten als hierzulande
übertragen werden. Ein guter Schutz ist das A&O um zu verhindern,
dass die Erreger der sogenannten Mittelmeerkrankheiten auf euren
Vierbeiner übertragen werden.