Urlaub mit Hund in Italien

Denken wir an Italien, sehen wir vor unserem inneren Auge schier endlose Strände und kristallklares Wasser. Der Duft von Oliven, Pinien und Zypressen strömt in unsere Nase. Auf unserer Zunge können wir förmlich das fantastische Essen und den köstlichen Wein schmecken. Nicht umsonst ist Italien ein Sehnsuchtsziel für viele Urlauber – auch mit Hund!

Hundeurlaub in Italien

So richtig genießen lässt sich der Urlaub erst, wenn euer geliebter Vierbeiner dabei ist. Italien ist ein hundefreundliches Land, in dem Hunde in vielen Restaurants herzlich willkommen sind. Immer mehr Hundestrände machen es möglich, dass eure Fellnase nach Herzenslust im Wasser planschen und am Strand toben kann.

Traumhafte Landschaften nach jeden Geschmack

Von den sanften Hügeln der Toskana über die majestätischen Dolomiten bis hin zu den Ufern des Gardasees: Italien bietet landschaftliche Vielfalt, die jedes Herz höherschlagen lässt. Egal, ob ihr einen Aktivurlaub in den Bergen oder einen entspannten Strandurlaub bevorzugt – in Italien findet ihr das perfekte Reiseziel für euch und euren Vierbeiner.

Strandurlaub mit Hund in Italien

Mit einer Küstenlinie von rund 7.600 Kilometern bietet Italien unzählige Möglichkeiten für Strandliebhaber – und das auch für Hundebesitzer. An den zahlreichen Hundestränden, den sogenannten „spiagge per cani“, können Hunde frei toben, während ihr entspannt die Sonne genießt. Viele dieser Strände sind hervorragend ausgestattet. Neben Liegen und Sonnenschirmen könnt ihr oft auch Hundeduschen, Agility-Bereiche oder sogar spezielle Hundeliegen nutzen. Zu den besonderen Extras zählen Wassernäpfe und manchmal sogar personalisierte Leinen. Achtet darauf, den Impfausweis eures Hundes mitzunehmen, denn an manchen Hundestränden ist er Pflicht.


An einigen Stränden ist das Vorzeigen des Impfausweises für den Zugang nötig. Setzt ihn also unbedingt auf die Packliste für eure Strandtasche!

Freie und wilde Hundestrände

Wer das Abenteuer sucht und auf den Komfort privater Strände verzichten kann, wird an den öffentlichen und naturbelassenen Stränden Italiens fündig. Diese sind oft wildromantisch und weniger überlaufen. Denkt daran, genügend Wasser und eine schattige Unterkunft für euren Vierbeiner mitzunehmen, da diese Strände meist keine zusätzlichen Services bieten.

Reisevorbereitung für den Urlaub mit Hund in Italien

Welche Bestimmungen gelten für die Einreise nach Italien?
Neben der gültigen Tollwutimpfung sind zur Einreise nach Italien die Kennzeichnung des Tieres mittels Mikrochip sowie das Mitführen des EU-Heimtierpasses vorgeschrieben. Auch, wenn innerhalb der EU keine Grenzkontrollen, wie man sie aus früheren Tagen kennt, mehr durchgeführt werden, solltet ihr den Heimtierausweis stets mitführen. Stichprobenartig werden weiterhin Kontrollen durchgeführt. Fehlt der Heimtierausweis in solch einem Moment, kann euch beispielsweise die Einreise verweigert werden.
Reisen mit Welpen

Hunde, die jünger als 15 Wochen sind, dürfen nicht nach Italien einreisen! Welpen brauchen seit Anfang 2015 eine gültige Tollwutimpfung zur Einreise.

Mit wievielen Hunden darf ich nach Italien reisen?
Maximal dürfen 5 Hunde mit nach Italien genommen werden.
Gibt es weitere empfohlene Maßnahmen vor der Einreise nach Italien?
Wenn ihr zum Check der Tollwutimpfung ohnehin euren Tierarzt aufsucht, sprecht ihn unbedingt auch auf einen Schutz vor Zecken, Mücken & Co. an. Durch im Mittelmeerraum beheimateten Zecken- und Mückenarten können andere Krankheiten als hierzulande übertragen werden. Ein guter Schutz ist das A&O um zu verhindern, dass die Erreger der sogenannten Mittelmeerkrankheiten auf euren Vierbeiner übertragen werden.