Klassische Anzeichen einer Reisekrankeit
Autofahren üben
Behagliche Bedingungen schaffen
Pausen einlegen
Ruhige Entspannte Fahrweise
Ausreichend Trinkwasser mitführen
Medikamentöse Behandlung
Bellen oder Jaulen
Trägheit
Unruhe
Starkes Speicheln
Erbrechen
Kennt euer Hund noch keine Autofahrten oder fühlt sich noch nicht so
wohl, kann es hilfreich sein, das Autofahren zu üben. PfotenCheckerin Nscho-Tschi
hat es zum Beispiel geholfen, erst nur kurze Strecken mit dem Auto
zurückzulegen und die Distanz dann immer weiter auszudehnen. Irgendwann
war Autofahren das Normalste der Welt für ihn.
Eine Atmosphäre, in der sich eure Fellnase wohlfühlt, trägt auch zu
ihrem Wohlbefinden bei. Dazu zählt zum Beispiel ausreichend Platz, damit
der Vierbeiner auch mal die Position wechseln kann. Dies ist gerade auf
längeren Autofahrten wichtig. Frischluftzufuhr und die Regulierung der
Temperatur über die Klimaanlage sorgen ebenfalls dafür, dass die
Autofahrt für euren Hund erträglicher wird. Zu guter Letzt hat auch das
Lieblingsspielzeug schon so mancher Fellnase zu einer entspannteren
Autofahrt verholfen.
Sich ab und an mal die Beine vertreten, hilft nicht nur unseren
Vierbeinern. Auch der Kraftfahrer und die Mitreisenden tanken während
einer Pause neue Kraft. Das Gehirn wird mit Sauerstoff versorgt und bei
einer kurzen Gassirunde kommt der Kreislauf wieder in Schwung. Fährt man
ein Stück von der Autobahn ab, kann man ganz beiläufig auch noch schöne
Landschaften entlang der Strecke erkunden.
Was
eurem Hund gut tut, tut auch euch gut. Ihr seid schließlich auf dem Weg
in euren wohl verdienten Urlaub und wollt dort doch nicht total
gestresst ankommen... Eurem Vierbeiner hilft es, die Bewegungen des
Fahrzeugs besser auszugleichen. Anders als ihr kann er die Bewegungen
des Autos nämlich nicht vorhersehen und sich daher auch nicht darauf
einstellen.
Insbesondere,
wenn Hunde noch etwas gestresst sind während der Autofahrt und
übermäßig hecheln oder speicheln, sollte ihnen regelmäßig frisches
Wasser gereicht werden. Denkt daran, dass der Hund während einer
Autofahrt noch mehr von euch abhängig ist und nicht einfach zu seinem
Napf laufen kann, wenn er durstig ist. Hat der Vierbeiner die
Trinkflasche geleert, kann sie ganz einfach an der nächsten Raststätte
wieder aufgefüllt werden.
Wisst
ihr bereits, dass eure Fellnase das Autofahren nicht verträgt, so lohnt
es sich, bei dem Tierarzt eures Vertrauens einmal nachzufragen. Auch
gegen Reisekrankheit gibt es vorbeugende Mittel, die eurem Vierbeiner
das Reisen erleichtern. Wie immer, wenn es um Medikamente geht, sprecht
dies unbedingt vorher mit eurem Tierarzt ab.